Kennst du den Laufpark Stechlin schon?

Nach einem leckeren und sehr ausgiebigen Oster-Frühstück ging es heute Richtung Norden. Ich hatte schon viel vom Laufpark Stechlin gehört. Am Ostersonntag sollte es mein erster Lauf dort werden.

Der Laufpark Stechlin ist vollgepackt mit Laufstrecken. Das Streckennetz des Laufparks besteht aus 16 Rundkursen, die in verschiedenfarbige Waben unterteilt sind. Innerhalb einer Wabe gibt es drei bis sieben Einzelstrecken, die einzeln für sich auch nochmal als Rundkurse angelegt sind. Die Waben gehen ineinander über, sodass im Prinzip alle Strecken miteinander kombiniert werden können. Somit kann die persönliche Strecke nach den eigenen Bedürfnissen gestaltet und bei Bedarf auch spontan verlängert oder verkürzt werden. Man folgt einfach immer dem Richtungspfeil in der Farbe der gewählten Wabe und der Zahl des gewählten Rundkurses.
So kann man übrigens auch den Laufpark umrunden, wobei man dabei auf ca. 140 Kilometer kommt.

Plan am Ostersonntag
Hellgrüne Wabe – Runde 1 / 2 / 3 / 4 – 20,0 km!

Runde 1 führt einmal um den Wutzsee. Eine landschaftlich wundervolle Strecke. Größtenteils läuft man auf einem gut ausgebauten Hochuferweg und verliert den schönen Wutzsee nie aus den Augen. Aber auch vom Streckenprofil her ist es eine durchaus trailige Strecke mit einigen Anstiegen.

Runde 2 geht „mitten durch den Wald“, und man kann hier vor allem eines genießen: Ruhe!

Runde 3, gespickt mit einigen Zuckersand-Passagen, führt zu einem weiteren See – dem Huwenowsee.

Runde 4 ist eine landschaftlich wundervolle Runde auf dem schmalen Uferweg des Huwenowsees. Kleine Holzbrücken, Trails auf Waldboden und ein knackiger Anstieg zum Schloß Meseberg. Allein das Schloß ist schon ein Blickfang.

Alle 4 Runden kombiniert ergeben 20,0 km.

Der Laufpark ist auf jeden Fall eine Reise wert, und ich freue mich schon jetzt auf die weiteren Läufe hier. Was ich ganz besonders toll finde: Die Strecken sind perfekt ausgeschildert, man muss keine „Angst“ haben sich zu verlaufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch für den Kopf einfacher ist – bspw. wenn man für einen Ultra trainiert – nach Runden und nicht nach km zu laufen.

Also nochmal: Danke für den Tipp! Ich komme wieder. Jede Wabe und Runde will schließlich gelaufen werden!

www.laufparkstechlin.de

Veröffentlicht von running.ricarda

Great Things Never Came From Comfort Zones

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